Erneuter Aufnahmestop notwendig

Die Aufhebung des Aufnahmestops bei den Hexen und Friends war ein voller Erfolg. An nur zwei Terminen kamen 15 Interessierte, die nach eigenem Bekunden bei uns Mitglied werden möchten.
Das entspricht einem Zuwachs von fast 1/3 der alten Gruppengröße und bringt uns somit an unsere Kapazitätsgrenzen (in Bezug auf die Betreung aber auch räumlich).
Daher waren wir leider gezwungen erneut (zwei Wochen früher als geplant) einen erneuten Aufnahmestop zu verhängen.

Alle Interessierten, die nun „zukurzkommen“, bitten wir, weiterhin unsere Homepage zu besuchen. Dort wird rechtzeitig über den nächsten Aufnahmezyklus informiert. Erfahrungsgemäß dürfte das voraussichtlich Ende Februar/Anfang März der Fall sein.
Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme.

Heiko Hösel (JugendReferent des AlpinClub-Hannover)

La Demande – Abenteuer Verdon

von Torsten Schäfer

Ursprünglich stammte die Anregung zu dieser Klettertour von einem Panoramafoto aus der “Klettern”-Zeitschrift, wo die bekanntesten Routen durch den höchsten Teil der Falaise de l’Escales in der Verdon-Schlucht eingezeichnet waren. Als Thomas und ich dieses Bild sahen, war für uns klar: Einmal in unserem Klettererleben müssen auch wir diese eindrucksvolle und einzigartige Kalksteinfelsmauer durchsteigen! Unser auserwähltes Ziel, die “La Demande” gilt dort als komplettester Komplettdurchstieg, da sie unten am tiefsten Punkt startet, über 320 m bei 13 Seillängen nach ganz oben führt. Mit “nur” 6a bewertet, müßte das für uns doch auf jeden Fall irgendwie machbar sein, waren wir uns einig.

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Wie verbessere ich meine Klettertechnik?

Also zunächst mal braucht Mann/Frau Geduld!

Wenn man Probleme mit der Klettertechnik hat, sollte man nicht ständig an der Leistungsgrenze klettern. Man sollte während des Kletterns Zeit haben, sich auf die Technik (auf die Füße) zu konzentrieren. Das geht schlecht, wenn man voll “auf Anschlag” klettert. Außerdem geht mit schwindender Kraft beim Klettern an der Leistungsgrenze immer auch die Koordination und damit die Technik ein Stück weit verloren. Es macht im übrigen den Könner aus, dieses “Stück weit” relativ gering zu halten.

Also: Erst mal den Schwierigkeitsgrad zurückschrauben!

Dann können Übungen, wie freihändig Klettern (im geneigten Gelände) oder einhändig Klettern (im geneigten bis senkrechten Fels) helfen, das Stehen auf den Füßen zu lernen. Ganz wichtig und von vielen Leuten völlig unterschätzt ist ferner das Gestein, in dem man sich bewegt. Ob ein Klettergebiet tendentiell athletische oder technisch-diffizile Kletterei bietet, hängt sehr vom Gestein ab. Am besten sind Sandsteingebiete (Pfalz, Elbsandstein,…) zur Technikschulung, da sie die größte Strukturvielfalt bieten und die Routen typischerweise weniger steil sind, als etwa im Kalk. Auch nicht schlecht sind Granitgebiete mit ihren Platten und Rissen (Harz, Vogesen, Alpen,…) oder Konglomeratgebiete wie etwa Meteora (Griechenland) oder Montserrat (Spanien). Diese sind allerdings strukturell meist eher eintönig.

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Der Nationalpark Harz

Zum Schutz einer der faszinierendsten Mittelgebirgslandschaften Europas sind im Harz zwei Nationalparke geschaffen worden.

Der am 1. Oktober 1990 ausgewiesene Nationalpark Hochharz liegt in Sachsen-Anhalt und erstreckt sich heute über eine Fläche von ca. 8.900 ha. Er schützt im Wesentlichen das Brockengebiet sowie Ecker- und Ilsetal.

Am 1. Januar 1994 wurde in Niedersachsen der Nationalpark Harz gegründet. Er hat eine Größe von ca. 15.800 ha und erstreckt sich von Bad Harzburg im Norden über die Hochlagen bis nach Herberg und zum Oderstausee im Südharz.

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