Bei der Deutschen Bouldermeisterschaft am 29. und 30. Juni in Dortmund zeigten die Athletinnen und Athleten des AlpinClubs herausragende Leistungen und trotzten den extrem warmen Temperaturen von über 35 Grad. Aus den sieben Starter*innen des ACH stachen Max Prinz und Hannah Pongratz besonders hervor, denn beide erreichten nicht nur das Finale sondern erkletterten auch einen Podestplatz. Max zeigte im Finale fokussiertes Klettern und intelligente Lösungen, sodass er das Feld mit vier von vier möglichen Flashs dominierte. Durch diese unfassbare Leistung wurde Max Deutscher Bouldermeister 2019! Aber auch Hannah zeigte Spitzenleistungen und bewies während des gesamten Wettkampfes, dass sie zur deutschen Spitze im Wettkampfbouldern gehört. Während sie in der Quali und im Halbfinale den 4. Platz sicher hatte, schob sie sich in einem sehr knappen Finale an der Vorjahressiegerin Alma Bestvater vorbei und sicherte sich den 3. Platz. Erstmals stehen bei einer Deutschen Meisterschaft im Bouldern zwei Athlet*innen des AlpinClubs auf dem Treppchen!
Neben diesen Podestplatzierungen dürfen die weiteren sehr guten Platzierungen der anderen Athlet*innen aber nicht unbeachtet bleiben. Samuel Frank erreichte den 7. Platz und verpasste das Finale lediglich um einen Platz. Laura Polomsky boulderte in Dortmund erstmals unter die besten 10 deutschen Bouldererinnen und sicherte sich den 9. Platz. Darüberhinaus erreichte Isabell Grütter den 23. und Runa Lahmann den 29. Platz. Björn tat es Runa bei den Herren gleich und belegt ebenfalls den 29. Platz.
Für die Deutsche Bouldermeisterschaft hatte sich Lasse von Freier ebenfalls qualifiziert. Nach dem vielversprechenden Saisonstart mit einem Sieg und einem 2. Platz bei den europäischen Jugendcups im Bouldern, verletzte er sich jedoch so schwer, dass er nicht bei der DM starten konnte. Er bereitet sich nun intensiv auf die Jugendweltmeisterschaft im August vor.
Die Athletinnen und Athleten des AlpinClubs haben in Dortmund bewiesen, dass sie im Bouldern zur deutschen Spitze gehören. Und das mit einer beachtlichen Breite: Keine andere Sektion war mit mehr Starter*innen vertreten.